mit Doris Buchmayr, Nicole Krenn und Lena Saukel.
2010 - 2015
Als Jodeltrio war es uns ein Anliegen unterschiedliche Orte, alternativ zu den gängigen Konzerträumen, zu bespielen und die Klänge vom Land in die Stadt zu holen. Archaische Lautäußerungen sind in der Stadt (abseits der Disco) unüblich und gelten als unkultiviert. Das nahmen wir als Anlass mit den Konventionen zu spielen, Irritationen zu erzeugen und die kulturell gesetzten Grenzen der Klänge für uns neu zu definieren.
Für unser erstes Konzert haben wir ein Stiegenhaus zur Konzerthalle umfunktioniert, das Publikum integriert und den Abend mit einem zünftigen "Almauftrieb" abgeschlossen.
Auf der weiteren Suche nach akustisch interessanten Situationen, haben wir uns näher mit den Räumen und Klängen der Stadt auseinander gesetzt und versucht die Klangwelt der Stadt und die des Landes zu verschmelzen.
So haben uns die Brücken am Wiener Donaukanal und ihre Umgebungsgeräusche , wie zB die der U-Bahn, als Spielwiese für unser Wanderkonzert "Brückenjodeln" gedient.